Die schweizerische Landesausstellung von 1939 war eine große nationale Ausstellung, die in Zürich stattfand. Sie hatte das Ziel, die schweizerische Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft zu präsentieren und die Verbundenheit der Schweizer Bevölkerung zu stärken.
Die Ausstellung wurde im Rahmen der 600-Jahr-Feier der Schweizerischen Eidgenossenschaft veranstaltet. Sie fand vom 6. Mai bis zum 29. Oktober 1939 statt und erstreckte sich über eine Fläche von 75 Hektar. Besucher konnten auf der Ausstellung sowohl Ausstellungsgebäude als auch Dauerausstellungen zu verschiedenen Themen besichtigen.
Das Motto der Landesausstellung lautete "Schweizerische Arbeit und Schweizer Kunst". Sie sollte die Errungenschaften der Schweiz in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Wirtschaft und Kunst präsentieren.
Die Ausstellung war in verschiedenen thematischen Sektionen gegliedert, darunter Energie, Verkehr, Bauwesen, Landwirtschaft, Industrie, Handwerk und Kunsthandwerk. Es gab auch eine Sektion zur Geschichte der Schweiz mit verschiedenen historischen Darstellungen und Gebäuden.
Die Landesausstellung von 1939 zog insgesamt rund 6 Millionen Besucher an. Aufgrund des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs in Europa während der Ausstellung wurde der Ausstellungsbetrieb allerdings beeinträchtigt und die geplante Feierlichkeit der Ausstellung musste dezimiert werden.
Trotzdem galt die schweizerische Landesausstellung von 1939 als ein großer Erfolg und hatte einen positiven Einfluss auf die nationale Identität der Schweiz.
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